Sie möchten Ihr Mitgefühl ausdrücken und Sie sitzen schon seit Stunden daran, die richtigen Worte für die Trauerkarte zu finden? Sie überlegen und suchen nach Formulierungen, die nicht aufdringlich oder unangemessen sind? Sie überlegen ein Zitat einzutragen, aber eigentlich möchten Sie lieber persönliche Worte des Mitgefühls aussprechen?
So ging es mir oft beim Schreiben einer Trauerkarte.
Dazu folgende Impulse, die eine Hilfestellung bieten können:
Perfektion behindert Kreativität und Entscheidungsfähigkeiten: Legen Sie die Perfektion ab. Im Leben gibt es viele einfache Dinge, die Freude schenken. So ist es auch in Zeiten der Trauer im Bezug auf die Anteilnahme. Sätze dürfen simpel formuliert werden.
Seien Sie authentisch.
Welche Gedanken verbinden Sie mit den Angehörigen oder dem Verstorbenen? Schreiben Sie diese Gedanken stichpunktartig auf und formulieren Sie daraus ihre Anteilnahme.
An welche positive Eigenschaft des Verstorbenen erinnern Sie sich? Teilen Sie es mit.
Sie möchten die Familie auch praktisch unterstützen? Bieten Sie Vorschläge für Hilfestellungen an, die Sie übernehmen könnten z.B. Einkäufe erledigen, Essen zubereiten, Blumen im Garten gießen, mit dem Hund spazieren....
Wie gefallen Ihnen die Impulse?
Herzliche Grüße
Silke Jensen
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